Nasenkorrektur

Ein (zu) großer Nasenhöcker, eine Sattelnase, eine schiefe oder im Verhältnis zu große Nase, genetisch oder unfallbedingt – eine Fehlstellung oder unproportionierte Formung der Nase ist heutzutage keine unabänderliche Tatsache mehr.

Die Nasenchirurgie zählt mit zu den schwierigsten Maßnahmen im ästhetischen Bereich und erfordert ein Höchstmaß an operativem Geschick und ästhetischem Vorstellungsvermögen. Da für die Optimierung der Nasenform unterschiedlichste Methoden zur Anwendung kommen können, muss von Fall zu Fall individuell entschieden werden. Oberste Maxime ist aber in jedem Fall mit geringstem operativem Aufwand und Risiko bestmögliche Resultate zu erzielen, ohne den Typus eines Gesichts zu verändern.

Oberarmstraffung

Besonders an der Innenseite des Oberarms verliert die Haut mit zunehmendem Alter an Spannung. Häufig können hier selbst gezielte Trainings und strikte Diäten nicht mehr helfen. Durch die Straffung und Glättung der Oberarme und die Entfernung von überschüssigem Haut- und Unterhautgewebe verspricht die Plastische Chirurgie aber auch hier großartige Ergebnisse.

Oberschenkelstraffung

Speziell an den inneren Oberschenkeln verliert die Haut mit zunehmendem Alter an Spannung. Häufig ist dieser Zustand so ausgeprägt, dass Sport und Diäten nicht mehr helfen. Durch die Straffung und Glättung der Oberschenkel und die Entfernung von überschüssigem Haut- und Unterhautgewebe verspricht die Plastische Chirurgie genau hier großartige Ergebnisse.

Ohrenkorrekturen

Abstehende Ohren, zu große Ohrläppchen oder -muscheln, Fehlstellungen oder auch veränderte Ohren nach Unfällen oder Tumorentfernungen – das alles sind Dinge, die heutzutage nicht mehr einfach so hingenommen werden müssen: Die Ästhetische/Plastische Chirurgie bietet vom Anlegen oder der Verkleinerung der Ohrmuscheln über die Beseitigung von fraglichen Hautveränderungen am Ohr bis hin zu Revisionen nach Voroperationen ein breites Spektrum an Lösungen, um das eigene Selbstbewusstsein und das damit einhergehende Wohlbefinden wieder zu steigern.

Schlaganfallvorsorge (Halsschlagaderabklärung)

Die Carotis (vollständig: Arteria carotis communis) ist die gemeinsame Kopfschlagader. Weil sie durch den Hals verläuft, wird sie vielfach auch Halsschlagader genannt. Sie reicht vom Brusteingang bis zum Kopf, wobei sich im Halsbereich ihr Puls leicht ertasten lässt.

Erkrankung

Häufig kommt es in der Arteria carotis zu einer Gefäßverengung. Durch Nikotin, Hypercholesterinämie, Bluthochdruck und das männliche Geschlecht im Allgemeinen kann diese Erkrankung zusätzlich begünstigt werden. Das Resultat ist ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, bei entsprechendem Schweregrad können eine Operation (Thrombendarteriektomie) oder eine Stengangioplastie, jedenfalls aber Maßnahmen gegen das Fortschreiten der Gefäßerkrankung notwendig werden.

Stirnlift

Ein Stirnlift kann schlaffe Augenbrauen, Zornesfalten und Furchen in der Stirn aufheben und das eigene Aussehen dadurch deutlich verjüngen. Vor allem in Kombination mit einem Facelift und einer Augenlidkorrektur sind hier erstaunliche Ergebnisse möglich. Profitieren Sie von einem insgesamt jüngeren und frischeren Aussehen.

Stripping

Als bislang unangetastete Methode bei der Therapie von Stammvenenkrampfadern gilt das Stripping: Es beschreibt den klassischen operativen Eingriff zum Entfernen von Krampfadern (Varizen).

Das Stripping kann – abhängig vom Zustand des Patienten und dem Schweregrad der Krampfadern – sowohl unter Voll- als auch Teilnarkose oder mit einer örtlichen Betäubung ambulant oder stationär erfolgen. Im Zuge des Eingriffs wird eine flexible Spezialsonde in die krankhaft erweiterte Vene eingeführt, die Krampfader anschließend beidseitig durchtrennt und herausgezogen.

Thrombosen

Die Thrombose ist eine Gefäßerkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in einem Gefäß bildet und dieses verstopft. Auch wenn sie in allen möglichen Gefäßen auftreten kann, sind meist die Venen (speziell die tiefen Bein- und Beckenvenen) betroffen. Die Symptome können dabei je nach Lage und Ausdehnung der Thrombose sehr unterschiedlich sein und reichen von geröteter, gespannter Haut bis hin zu einem geschwollenen, erwärmten Bein. Wird die Thrombose nicht entsprechend behandelt, kann das zu einer lebensbedrohlichen Lungenembolie führen. Jeder Verdacht darauf sollte also umgehend von einem Arzt abgeklärt werden.

Therapie

Wurde eine Thrombose festgestellt, ist der erste und wichtigste Schritt, mithilfe von Heparinpräparaten eine weitere Vergrößerung des Thrombus zu verhindern. Ist das Wachstum des Gerinnsels einmal gestoppt, beginnt der Körper damit, es abzubauen und versucht nach und nach, die Venen wieder freizubekommen. Je nach Ausprägung der Thrombose kann das einige Wochen bis Monate dauern. In dieser Zeit ist die Gefahr einer erneuten Thrombose besonders groß, weshalb weiter gerinnungshemmende Medikamente eingenommen werden müssen.

Venenleiden, Venenentzündung (Phlebitis)

Der Fachbegriff Phlebitis beschreibt die Entzündung eines venösen Blutgefäßes. Sie lässt sich daran erkennen, dass das betroffene Gefäß und seine Umgebung schmerzen, geschwollen, gerötet und ungewöhnlich warm sind. Da die Phlebitis häufig in Verbindung mit einer Thrombose entsteht, sollte bei Vorliegen der beschriebenen Symptome umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Behandlung von Venenentzündungen

Damit es gar nicht erst zu einer Entzündung kommt, können einige Maßnahmen getroffen werden: Wichtig sind beispielsweise regelmäßige Bewegung, genügend Flüssigkeitsaufnahme und die Vermeidung von zu enger Kleidung. Aber auch die Verringerung von Übergewicht, die optimale Einstellung eines eventuell bestehenden Diabetes mellitus oder eines erhöhten Blutdrucks können das Risiko erheblich minimieren.

Kommt es doch zu einer Entzündung, gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten: So wird eine oberflächliche Phlebitis durch das Hochlagern und Kühlen des betroffenen Beins, einen Kompressionsverband und – wenn nötig – schmerzlindernde Salben oder Tabletten gelindert.

Ist die Entzündung mit einem Blutgerinnsel verbunden, muss dieses zunächst durch einen Stich in die Vene entfernt werden. Zusätzlich können blutgerinnungshemmende Medikamente oder Antibiotika verschrieben werden. Eventuelle Krampfadern werden behandelt.

Liegt schließlich die Entzündung einer tieferen Vene vor, wird der Betroffene stationär im Krankenhaus aufgenommen, um möglichen Folgeerkrankungen vorzubeugen.

Couperose

Als Couperose wird eine Gefäßerweiterung im Gesicht bezeichnet, die im Anfangsstadium zwar nur zu einer vorübergehenden Rötung (vor allem auf Nase und Wangen), bei mehrfachem Auftreten jedoch zu Stauungen und folglich bleibender Gefäßerweiterung führen kann.

Zur kosmetischen Verschönerung kann eine Lasertherapie gemacht werden, durch die die durchscheinenden Äderchen verödet werden. Die Behandlung erfolgt in einer Sitzung. Dabei entsteht am Behandlungsbereich eine leichte Rötung, die nach ein paar Stunden wieder verschwindet.